AFFOLTERN VERÄNDERT SICH

Affoltemer News August 2012 / 1

 

Wappen Zürich-Affoltern





 

1/2012
Zürich-Affoltern, im August 2012

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Kerngruppe Affoltern
Die Kerngruppe (Quartierentwicklungsgruppe) Affoltern besteht seit 2004. Sie ist ein Verein. Sie setzt sich zurzeit aus folgenden Institutionen und Personen zusammen: Pia Meier (Leitung/ Quartierverein Affoltern), Doris Weber (Quartierverein Affoltern), René Steiger (Gewerbeverein Affoltern), Peter Anderegg (Gewerbeverein Affoltern), Raymond Kräutli (Gemeinschaftszentrum Affoltern), Dominique Tschannen (Quartierkoordination Zürich Nord), Marco Kiefer (Neuzuzüger, Siedlung N-Joy), Enrico von Ah (Neuzuzüger, Genossenschaftssiedlung Klee), Bruno Käppler (Neuzuzüger, Siedlung Blumenfeld), Sabine Birchler (Neuaffoltern/ Hürst). Ständiger Gast ist das Amt für Städtebau, vertreten durch Michael Charpié.
Ziel der Kerngruppe Affoltern ist es, die Anliegen der Bevölkerung bei der Stadt einzubringen sowie die Bevölkerung über städtische Projekte zu informieren.

   
    Wohnraum für Studenten

Studentensiedlung Aspholz

Die Studentensiedlung Aspholz umfasst 332 Zimmer für Studenten.

 

Im Aspholz entsteht die bisher grösste Studentensiedlung der Stadt Zürich. Die 332 Zimmer sind 2014 bezugsbereit.

Zurzeit wird in der Nähe der Endhaltestelle des Busses 61 «Mühlacker» intensiv gebaut. Dort erstellt die Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich eine siebengeschossige Siedlung für 332 Studentinnen und Studenten der ETH und der Uni Zürich. Es entstehen sowohl Wohngemeinschaften als auch Wohncluster. Die Zimmer kosten ungefähr 550 Franken pro Monat inklusive Nebenkosten und Internet.
Architekten der Siedlung sind Darlington Meier Architekten ETH. Für die Generalplanung ist Caretta + Weidmann Baumanagement AG verantwortlich. Die Siedlung weist P-Eco-Standard auf.
Die Gesamtkosten für das Gebäude betragen 39 Millionen Franken. Die Stadt Zürich hat ein unverzinsliches Darlehen von 7 Millionen Franken gewährt. Der Kanton Zürich bewilligte zudem 7 Millionen Franken aus dem Lotterie- Fonds.
Die Siedlung sollte im 2014 bezugsbereit sein. Die Stiftung für Studentisches Wohnen hoft, dass diese einen Beitrag zur Urbanisierung von Affoltern leistet.
Der Bedarf an Wohnraum für Studenten ist immens. Die Stiftung für Studentisches Wohnen hat in Affoltern bereits Wohnungen an der Bächlerstrasse erstellt. Dies genügt aber nicht um den hohen Bedarf abzudecken.

Für 1000 Studenten
Auch auf dem Campus der ETH Hönggerberg wird Wohnraum für Studentinnen und Studenten erstellt. Ausgesteckt ist die erste Etappe. Zwei der drei geplanten Gebäude sind von der Stiftung für Studentisches Wohnen, eines von der ETH. In den drei Gebäuden gibt es Zimmer für 500 Studentinnen und Studenten. Die Vermietung erfolgt über die Woko. Weiter sind Räumlichkeiten für die ETH geplant.
Die zweite Etappe für ebenfalls 500 Studenten wird nebenan erstellt. Diese soll aber anderweitig inanziert werden. Gemäss Plan sollte diese zweite Etappe ungefähr zu derselben Zeit fertig sein wie die erste, im 2014. (pm.)

   
    Waidmatt:
Wohnungen für alle Bedürfnisse

Ersatzneubau Furttalstrasse

Der Ersatzneubau der Baugenossenschaft Waidmatt an der Furttalstrasse.

 

 

Die Baugenossenschaft Waidmatt erstellt im Furttal einen Ersatzneubau.

Die 35 Reiheneinfamilienhäuser der Baugenossenschaft Waidmatt sind schon seit längerer Zeit verschwunden. Im Ersatzneubau, der entlang der Furttalstrasse ausgerichtet ist, sind 100 preiswerte, schöne und hindernisfreie Wohnungen geplant. Diese sollen den Anforderungen unterschiedlicher Anspruchsgruppen wie Familien, Rentner, Paare, Singles und Personen mit Handicap genügen. Vorgesehen sind verschiedene Grundrisse, so dass keine Wohnung mit einer anderen identisch ist. Geplant sind 2 1/2- bis 6 1/2-Zimmer-Wohnungen zwischen 1300 und 4400 Franken. Der Ausbaustandard ist gut, aber ohne Luxus. Der Neubau entspricht den modernen energetischen Anforderungen, das heisst er erfüllt die Minergie- P-Eco Bedingungen. Bezugsbereit sind die Wohnungen in Etappen im 2014. Die Baugenossenschaft Waidmatt zieht in Zukunft weitere Eratzneubauten für ihre Altbauten im Quartier Affoltern in Betracht. (pm.)

   
    Frohheim: Farbig wohnen

Neubausiedlung Frohheim

Farbenfrohe Neubausiedlung.

 

Die Baugenossenschaft Frohheim hat entlang der Wehntalerstrasse zwischen Einfang und Zehntenhausplatz Ersatzneubauten erstellt. Diese fallen durch ihre Farbigkeit besonders auf. Der Längsbau an der Wehntalerstrasse setzt mit dem durchlaufenden Sockelgeschoss und seinen Punktbauten einen städtebaulichen Akzent. Im Erdgeschoss des Längsbaus beinden sich gemeinschaftliche oder gewerbliche Nutzlächen, unter anderem Zeitreisen Zihlmann, ein Schönheitsstudio, Parkett Keller, «Sensato» – Beratung Wohnen im Alter, eine städtische Kinderkrippe, und die Verwaltung der Genossenschaft. Im 1. Obergeschoss – einem Sockelgeschoss – sind sechs spezielle zweigeschossige Wohnungen, die sich, vom Erdgeschoss erschlossen, mit Atelierräumen ergänzen lassen. In den dahinterliegenden Punktbauten gibt es drei Wohnungen pro Geschoss. Alle Wohnungen besitzen einen grosszügigen privaten Aussenraum. Die zweite Etappe der Neubausiedlung wurde kürzlich abgeschlossen . (pm.)

   
    Baufreunde: Wohnen am Waldrand

Ersatzneubauten Baufreunde

Gehobenes, genossenschaftliches Wohnen

 

Die Ersatzneubauten der Genossenschaft der Baufreunde am Mötteliweg sind fertig. Die Genossenschaft richtete bei diesem Ersatzneubau mit der grossen Kelle an, denn sie war der Meinung, dass es genügend kleinräumige und günstige Altbauten in der Siedlung Holzmatt gibt. Sie erstellt deshalb sehr grosszügige und luxuriöse Neubauwohnungen. Kein Zimmer sollte kleiner als 16 Quadratmeter sein. Jede der 96 Wohnungen verfügt über Waschmaschine und Wärmepumpentrockner sowie Induktionsherde und separate Tiefkühler der besten Energieklasse. Zudem sorgen in den Bädern energiesparende kleine LED-Leuchten für funkelnde Lichtefekte. All dies hat seinen Preis. So kosten die grosslächigen Wohnungen mit gehobenem Standard so viel wie private Neubauwohnungen, das heisst für eine 4 1/2- Zimmer-Wohnung muss eine Miete von 2500 bis 3300 Franken pro Monat bezahlt werden. Alle Wohnungen sind vermietet.
Konzipiert wurde die Siedlung von den Architekten des Büros Kyncl Schaller.

   
    Schulhaus Blumenfeld 2016 bezugsbereit
Schulhaus Blumenfeld  

Das geplante Primarschulhaus Blumenfeld ist zurzeit ausgesteckt. Es wird im Frühling 2016 bezugsbereit sein.

Das Schulhaus Blumenfeld an der gleichnamigen Strasse bietet Platz für 440 Primarschülerinnen und -schüler. Zudem weist es 300 Betreuungsplätze auf. Das Schulhaus umfasst in einer ersten Etappe ein Gebäude für Kindergarten, Betreuung und Primarschule. Daneben gibt es an der Mühlackerstrasse über der unterirdischen Tunhalle einen Sportund Rasenplatz. In Richtung Bahngleise ist ein Spielplatz vorgesehen. Bei diesem handelt es sich um Reserveland für eine allfällige zweite Etappe.
Die Betreuung und der Kindergarten sind im Erdgeschoss des Schulhauses, die Primarschule im ersten Stock untergebracht. Es gibt zudem eine Produktionsküche, eine Bibliothek, Gruppenräume, einen Mehrzweckraum und einen Raum für die Schulleitung.
In der Turnhalle hat es einen Gymnastikraum. In der Turnhalle haben der Badmington Club und der Basketball Verein Gastrecht. Schulleiterin ist Bernadette Stadler. Sie leitet bereits die Schulanlage Ruggächer. Architekten sind AGPS. Es wird mit Kosten von insgesamt 78 500 000 Franken gerechnet. Im Frühling/Sommer 2013 ist die Volksabstimmung vorgesehen Danach sind Altlastensanierung und Baubeginn geplant. (pm.)

   
    Brothuuse von Pfarrer Sieber

Brothuuse

Hier leben zurzeit 30 Personen.

 

Errichtet ist Brothuuse, die Siedlung für sozial benachtteiligte Menschen, auf einem Grundstück an der Zehntenhausstrasse. Dieses gehört der Stadt Zürich und wurde den Sozialwerken Pfarrer Sieber für 5 Jahre mit der Option für weitere 5 Jahre zu marktkonformen Konditionen vermietet. Die Siedlung wurde als Modulbau aus vorgefertigten Holzelementen erstellt und kann folglich nach Ablauf der Vermietungszeit an einem anderen Ort wieder erstellt werden. Brothuuse besteht aus drei Gebäuden, zwei Wohnhäusern und einem Zentralbau mit Gemeinschaftsraum.
Ziel ist es, eine gemeinschaftliche Lebensweise bei gleichzeitiger Wahrung der Privatspäre der Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten. Brothuuse ist also nicht nur eine Wohnstätte for sozial benachteiligte Menschen, sondern soll durch Bauweise und Organisation gelebte Solidarität ermöglichen. Die Zimmer sind klein und weisen keinen speziellen Komfort auf.
Zurzeit leben 30 Personen, Frauen und Männer, in Brothuuse. (pm.)

   
    Siedlung für Jung und Alt

Siedlung Frieden

Die Siedlung Frieden beim Einfang.

 

Auf dem Areal Frieden ist eine Siedlung mit Alterswohnungen und Spitex sowie der Kinderkrippe des Krippenvereins Affoltern, dem Eltern- Kind-Zentrum ELCH und einer Ludothek entstanden. Die 94 Alterswohnungen gehören der Stiftung für Alterswohnungen der Stadt Zürich. In den Sockeln der drei Gebäude beinden sich die publikumsnahen Nutzungen. Die Zwischen- und Hofräume innerhalb der Gesamtanlage schaffen attraktive Aufenthaltsorte. Die Alterswohnungen sind in den oberen Geschossen untergebracht. In den vier Häusern beinden sich altersgerechte Wohnungen mit 2 1/2, 3 und 3 1/2 Zimmern . Diese weisen eine Wohnläche zwischen 45 und 83 Quadratmetern auf. Eine subventionierte 3-Zimmer- Wohnung kostet 1300 Franken exklusive Nebenkosten, eine selbsttragende Wohnung 1700 Franken exklusive.
Der vom Amt für Hochbauten ausgeschriebene Wettbewerb für die Siedlung Frieden wurde von pool-Architekten gewonnen.
In naher Zukunft ist auf dem Areal auch ein Café geplant. Das Restaurant Frieden bleibt erhalten. (pm.)

   
    Informiert über Affoltern
   

Wer sich über die aktuellen Entwicklungen und Geschehnisse im Quartier Affoltern informieren will, hat verschiedene Möglichkeiten: (1) Zeitung lesen: Zürich Nord (Lokalinfo), (2) das Internetportal Affoltern mit umfassenden Infos über Angebote und Entwicklungen besuchen: www.affoltern.ch, und dort (3) den monatlich erscheinenden elektronischen Veranstaltungskalender abonnieren via «Newsletter» oben rechts, (4) die hier vorliegenden Afoltemer News abonnieren (E-Mail an afoltemernews@gmx.ch). Dort aufgeführt sind auch die (5) Ansprechpersonen, die gerne direkt kontaktiert werden können. Und (6) sprechen Sie mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern im Quartier, um deren Wissen und Ansichten über das Quartier und seine Entwicklung zu erfahren (dt.)

   
    Jugendkultur wieder ofen
    Unter neuer Leitung öfnete die Jugendkultur Ofenhalle im CeCe-Areal wieder ihre Türen. Leiterin ist die projekterfahrene Jennifer Flume, erreichbar unter Telefon 076 563 27 82 oder per E-Mail info@jugendkultur-ofenhalle.ch. Die Öfnungszeiten für die Jugendkultur Ofenhalle an der Wehntalerstrasse 634 inden sich online oder auf Facebook. Weitere Informationen, auch zu aktuellen Projekten: www.jugendkultur-ofenhalle.ch. Im August startet das interkulturelle (koch)buch Projekt: Informationen und Anmeldung ab Mitte August online. (dt.)
   
    www.musikforum-8046.ch
    In Affoltern wird vielerorts verdichtet gebaut. Der Verein Musikforum 8046 lädt Sie ein, auch verdichtet zu leben. Seit Anfang 2012 wird mehrmals im Monat am Donnerstag abend ab 19.30 Uhr «gejammt». Es spielen wechselnde Duos und Trios, die in bester Jazztradition über die Songs aus dem Great American Songbook improvisieren. Aber auch Latin und Blues hat seinen Platz im Programm. Alle Musikerinnen und Musiker aus dem Quartier sind herzlich eingeladen, mitzuspielen oder mit Freunden einen Abend zu gestalten. Kontakt per E-Mail info@musikforum-8046.ch. Trefpunkt: Lounge im Bistro Quelle, Wehntalerstrasse 430, 8046 Zürich (Bushaltestelle Einfangstrasse). Der Eintritt ist frei; es besteht keine Konsumationsplicht. Weitere Informationen und den Facebook Newsletter im Internet unter www.jamzz.ch. (cs.)
   
    Möglichst lange zu Hause leben
    Ein neuer Besuchsdienst unterstützt Menschen darin, möglichst lange bei guter Lebensqualität zu Hause zu leben. «Va bene – besser leben zu Hause» heisst die Idee; freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besuchen Menschen zu Hause und bieten ihre Unterstützung und Beratung an. Interessierte, die eine anspruchsvolle, begleitete Freiwilligenarbeit suchen – melden sich bei der Nachbarschaftshilfe Affoltern, Telefon 043 299 07 25 (Do 9– 11.30 Uhr) oder E-Mail affoltern–vabene@nachbarschaftshilfe. ch. Die reformierte Kirchgemeinde Zürich Affoltern setzt dieses Projekt der Zürcher Landeskirche zusammen mit der Nachbarschaftshilfe Affoltern als Pilotgemeinde um. (dt;jh.)
   
    Anlässe der Kerngruppe
    Die Kerngruppe nimmt am 7. September 2012 zwischen 15 und 20.30 Uhr am Zehntenhausplatz- Fest in Affoltern teil. Sie informiert dort über ihre Aktivitäten und nimmt Anliegen aus der Bevölkerung entgegen. Zudem wird über den Stand der verschiedenen Projekte im Quartier Auskunft geben. Das Zehntenhausplatz- Fest wird von den Gewerblern vor Ort unter dem Patronat des GVA organisiert. (pm.)
   
    Zehntenhaus
    Mit Spannung wird die von der Stadt beziehungsweise vom Amt für Städtebau geplante Machbarkeitsstudie zum Zehntenhaus erwartet. Sie wird Aufschluss darüber geben, welche Nutzungen möglich und mit welchen Konsequenzen verbunden sind. Damit ist sie eine grundlegende Information für die weitere Planung. Als Hauptnutzungen sind die Pestalozzi- Bibliothek und ein Quartier-Café im Gespräch. (dt.)
   
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Herausgeberin:
Kerngruppe Affoltern*

Redaktion:
Pia Meier
Quartierverein Affoltern, Tel. 079 430 24 32
Postfach 343, 8046 Zürich

Dominique Tschannen
Quartierkoordination, Tel. 044 318 82 03
Schwamendingerstrasse 41, 8050 Zürich.

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Die nächsten Afoltemer News erscheinen im September/Oktober 2012. Alle Themen befassen sich dann mit dem Verkehr (ÖV und MIV)

     
 
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2012 / 1  
   

 

 
 

 

     


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