1/2014
Zürich-Affoltern, im September 2014
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Kerngruppe Affoltern
Die Kerngruppe (Quartierentwicklungsgruppe) Affoltern besteht
seit 2004. Sie ist ein Verein. Sie setzt sich zurzeit aus folgenden
Institutionen und Personen zusammen: Pia Meier (Leitung/Quartierverein
Affoltern), Kurt Graf (Quartierverein Affoltern), Dominic Arricale
(Gewerbeverein Affoltern), Peter Anderegg (Gewerbeverein Affoltern),
Raymond Kräutli (Gemeinschaftszentrum Affoltern), René
Steiger (Quartierbewohner/Velo), Dominique Tschannen (Quartierkoordination
Zürich), Enrico von Ah (Neuzuzüger, Genossenschaftssiedlung
Klee GBMZ), Bruno Käppler (Neuzuzüger, Siedlung Blumenfeld),
Sabine Birchler (IG Hürst). Ständiger Gast ist das Amt
für Städtebau, vertreten durch Michael Charpié.
Ziel der Kerngruppe Affoltern ist es, die Anliegen der Bevölkerung
bei der Stadt einzubringen sowie die Bevölkerungüber städtische
Projekte zu informieren.
Über den aktuellen Stand verschiedener Quartierprojekte können
sich Interessierte unter
www.portal.zh-affoltern.ch/quartierentwicklung.html oder www.qvaffoltern.ch/quartierentwicklung
informieren.
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VBZ-Netz
wird angepasst |
Der Gelenkbus der Linie 62 kann gemäss Tiefbauamt
der Stadt Zürich problemlos durch die Schwandenholzstrasse
fahren. Es braucht aber eine Anpassung von Haltestellen.
Die jetzige Bushaltestelle in der Stöckenackerstrasse. |
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Die Buslinien 61 und 62 fahren ab Dezember 2015
neu über die Wallisellenstrasse nach Schwamendingen. Ebenfalls
ab dann fährt der 62er Bus neu bis Waidhof.
Das Gedränge in den Affoltemer Verkehrsmitteln
ist infolge des Bevölkerungswachstums gross. Auch der Bus der
Linie 37 vom Waidhof zum Bahnhof Affoltern ist überfüllt.
Deshalb planen die VBZ auf Dezember 2015 den 62er Bus neu bis in
den Waidhof zu verlängern. Der Bus der Linie 37 fährt
dann nur noch vom Bahnhof Affoltern zur ETH Hönggerberg. Der
Gelenkbus der Linie 62 kann problemlos durch die Schwandenholzstrasse
fahren, wie das städtische Tiefbauamt versichert. Testfahrten
seien unternommen worden.
Allerdings braucht es Anpassungen bei der Haltestelle Schwandenholz,
vor allem stadteinwärts. Deswegen müssen Parkplätze
verschoben werden. Insgesamt bleibt aber die Anzahl Parkplätze
erhalten, so das Tiefbauamt. Zudem hält der Bus auch in Richtung
Stadt neu an der Stöckenackerstrasse, gleich vis-à-vis
von der heutigen Endstation Unteraffoltern.
Die Haltestelle Bärenbohlstrasse beim Unterdorf wird aufgelöst.
Das Projekt wurde kürzlich im «Tagblatt der Stadt Zürich»
ausgeschrieben. Ab Dezember 2015 wird auch der Viertelstunden-Takt
auf der SBahn zu Stosszeiten eingeführt.
Über die Wallisellenstrasse
Ebenfalls ab Dezember 2015 fahren die Busse der Linien 61 und 62
vom Sternen Oerlikon über die Wallisellenstrasse nach Schwamendingen.
Ein Grund für diese Streckenänderung ist die Verlängerung
der Linie 75 vom Bahnhof Oerlikon Ost über den Sternen Oerlikon
und die Schwamendingerstrasse nach Schwamendingen. Ein weiterer
Grund ist, dass die 2028 geplante Tramlinie Nordtangente von Affoltern
nach Stettbach auch über die Wallisellenstrasse führen
wird. (pm.) |
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Verschiebung Bus-Unterstand in Neuaffoltern |
Die Wartehalle bei der Haltestelle Neuaffoltern
ist nicht ideal gelegen.
Bei der Treppe wurde ein zweiter Handlauf montiert. |
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Der Unterstand bei der Bushaltestelle Neuaffoltern
stadtauswärts wird verlegt. Der Grund ist eine Verlängerung
der Haltekanten, damit dort zwei Busse hintereinander halten können.
Viele Fahrgäste, die im Unterstand bei der Bushaltestelle
Neuaffoltern stadtauswärts, auf die Busse der Linien 61/62
und 32 warten, haben es schon erlebt. Die Busse fahren bei der Haltestelle
ganz nach vorne. Wer in diesem Moment nicht mobil ist oder zu spät
reagiert, erreicht im schlimmsten Fall den Bus nicht mehr, bevor
er wieder abfährt. Ein Ärgernis für viele Affoltemerinnen
und Affoltemer.
Bereits vor einiger Zeit wurden die VBZ von der Kerngruppe Affoltern
über die leidige Situation informiert. Nun wird gehandelt.
«Der Standort der bestehenden Wartehalle ist nach der Verlängerung
der Haltekante für Kunden nicht mehr optimal», teilen
diese mit. Die Verlängerung sei aber notwendig geworden, um
den gleichzeitigen Halt von zwei aufeinanderfolgenden Fahrzeugen
zu ermöglichen. «In der Folge ist die Distanz zwischen
Unterstand und haltendem Bus stark gewachsen.» Die VBZ planen
die bestehende Wartehalle in die vordere Halteposition zu verlegen.
Dazu wird die Wartehalle auf ein Fundament gestellt und an den neuen
Standort verschoben.
Die Projektpläne werden durch das Tiefbauamt der Stadt Zürich
voraussichtlich per Ende September 2014 öffentlich aufgelegt.
Wenn keine Einsprachen eingehen, wird das Projekt je nach Witterung
im November 2014 ausgeführt. Mit der Wartehalle soll auch der
Ticketautomat verschoben werden.
Neue Bäume
Im vergangenen Jahr wurde bereits der Parkplatz in Neuaffoltern
neu gemacht. Zudem wurden wieder Bäume gepflanzt. Im kleinen
Pärkli im Spickel der beiden Strassen Wehntaler und Regensberg
wurde auf Initiative der Kerngruppe bei der Rampe die Absperrung
geöffnet, so dass es möglich ist, von dieser direkt ins
Pärkli zu gelangen. Zudem wurde bei der Treppe ein zweiter
Handlauf montiert. (pm.) |
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Die
Bärenbohlstrasse soll verengt werden |
Die Bärenbohlstrasse in Unteraffoltern. |
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In der Bärenbohlstrasse sind im Abschnitt zwischen
Strasse Wolfswinkel bis Dorfbach Affoltern als flankierende Massnahmen
zum Ausbau der Nordumfahrung mehrere lokale Einengungen der Fahrbahn
und Baumpflanzungen geplant, so zum Beispiel bei der Einmündung
des Kornamtsweges in die Bärenbohlstrasse, vis-à-vis
vom Restaurant Büsi und bei der Einmündung der Horenstein-
in die Bärenbohlstrasse. Weiter soll zwischen Kornamtsweg und
Horensteinstrasse der bestehende Fussgängerstreifen mit Insel
ausgebaut werden. Dieses Strassenbauprojekt wurde am 5. Februar
2014 im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss Paragraph 13
des Strassengesetzes vom Tiefbauamt der Stadt Zürich ausgeschrieben.
Die Umsetzung ist aktuell geplant auf 2016. Es sind allerdings Einwendungen
eingegangen. (pm.) |
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Zehntenhaus
neu mit Infobox und Kafi |
Die Werkstatt des Zehntenhaus lädt zum Verweilen
ein. |
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Am 12. Juli fand die Eröffnung des Zehntenhauses
statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher genossen Kaffee und
Gebäck im Zähnte Kafi und informierten sich an der Infowand.
Im Zehntenhaus an der Zehntenhausstrasse 8 wurde
in diesem Jahr intensiv gearbeitet. Im vorderen Teil der Werkstatt
wurden Wände und Boden überholt und ausgebessert. Zudem
wurde eine Infowand aufgestellt. Dort werden wechselnde Bilder von
Affoltern von anno dazumal und heute sowie Informationen über
zukünftige Projekte präsentiert. Weiter wurde dank einer
Initiantin aus dem Quartier das Zähnte Kafi eingerichtet. Dieses
Kafi ist sporadisch offen, so zum Beispiel am 27. September von
10 bis 18 Uhr. Zudem wurde mit Urban Gardening auf dem Vorplatz
gestartet. Zusätzlich wurde im Rahmen einer Sommeraktion des
Gemeinschaftszentrums Affoltern die hintere Wand des Hauses bemalt.
Das Zehntenhaus gehört seit 2010 der Stadt Zürich. Es
ist im Inventar denkmalgeschützter Bauten aufgeführt.
Die Stadt hat die Werkstatt, das Nebengebäude und das Umgelände
im vergangenen Jahr dem Quartierverein Affoltern zur Gebrauchsleihe
überlassen. Dieser hat mit Unterstützung von Initianten
aus dem Quartier den hinteren Teil der Werkstatt an Atelier-Künstler
vergeben. Dort sind zurzeit zwei Bildhauer und ein Maler tätig.
Es hat aber noch Platz für weitere Künstler.
Die konkrete Zukunft des Gebäudes ist zurzeit offen. Es soll
zusammen mit dem Quartier eine sinnvolle Nutzung ausge arbeitet
werden. Das Interesse ist gross. (pm.) |
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Neues
Schulhaus Schauenberg |
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Die
Schulanlage Schauenberg wird durch einen Neubau ersetzt. Den Architekturwettbewerb
gewann das Team von Adrian Streich Architekten AG Zürich mit
seinem Projekt «Forum». Das Siegerprojekt soll samt
Provisorien und Altlastensanierung höchstens 51 Millionen Franken
kosten. Das macht pro Klassenzimmer rund 1,5 Millionen Franken.
Damit kommt die Primarschulanlage 15 Prozent günstiger als
das Schulhaus Blumenfeld. Günstiger ist das Schauenberg vor
allem, weil Fläche eingespart wurde. Trotzdem ist es auf die
neuen pädagogischen Ansprüche ausgerichtet, so das Schulund
Sportdepartement der Stadt Zürich. Die 15 Klassenzimmer befinden
sich in zwei der vier Gebäude. Im dritten Gebäude sind
die Werk- und Musikräume untergebracht, im vierten die Doppelturnhalle.
Letztere soll vom Quartier abends genutzt werden können, wie
die Stadt versichert. Der Bezug ist für das Jahr 2019 vorgesehen.
Während der Bauarbeiten werden die Schülerinnen und Schüler
in der provisorischen Schulanlage Ruggächer unterrichtet. Diese
Anlage steht nach dem Bezug des Schulhauses Blumenfeld im Frühling
2016 den Schülern vom Schulhaus Schauenberg zur Verfügung.
(pm.) |
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Überbauung
Obsthalde |
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Das brachliegende Land Obsthalde in der Nähe
der Kreuzung Wehntaler-/Glaubten-/Binzmühlestrasse - es gehört
teilweise der Stadt - soll überbaut werden. Das Amt für
Hochbauten hat kürzlich einen Projektwettbewerb ausgeschrieben.
Auch das Quartier wird miteinbezogen. Auf dem 20 402 Quadratmeter
grossen Landstück sollen gemäss Wettbewerbsausschreibung
rund 180 Wohnungen erstellt werden. Diese werden von der Siedlungsgenossenschaft
Eigengrund und einem privaten Eigentümer gemeinsam gebaut.
Der Wohnungsspiegel enthält 2 1/2- bis 5 1/2-Zimmer-Wohnungen.
Zudem sind verschiedene gemeinsamschaftliche Räume geplant.
Ein Drittel der Wohnungen in der Siedlung wird subventioniert. Im
Erdgeschoss entlang der Wehntalerstrasse ist auf einer Fläche
von ungefähr 2000 Quadratmetern Gewerbe vorgesehen. Ziel ist
es, dass an der Obsthaldenstrasse ein lebendiger Wohn- und Arbeitsraum
für eine vielfältige Bewohnerschaft entsteht. Um das Gebiet
vollständig zu erschliessen und damit die Voraussetzungen für
eine Überbauung zu schaffen, wurde im Jahr 2009 ein Quartierplanverfahren
durchgeführt. Darin werden die Verbreiterung der Strasse sowie
ein Wendeplatz geregelt. (pm.) |
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Unterführung
Seebacherstrasse |
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Auf
der Buslinie 29 müssen grössere Busse eingesetzt werden.
Damit diese durch die Bahnunterführung Seebacherstrasse fahren
können, muss die Strasse abgesenkt werden. Die Strasse wird
aber nicht verbreitert und es werden keine Ausweichstellen eingerichtet.
Die Buslinie 29 erfreut sich grosser Beliebtheit. Dies ist der Grund,
wesdhalb auf der Strecke zwischen Glaubtenstrasse und Endstation
Seebach ab Dezember 2015 Standardbusse eingesetzt werden sollen.
Für diese grösseren Busse besteht allerdings bei der Bahnunterführung
Seebacherstrasse zu wenig Platz in der Höhe. Deshalb soll dort
die Strasse abgesenkt werden. Im Rahmen dieser Arbeiten wird die
Bushaltestelle Hürstholz behindertengerecht gestaltet. Von
den beiden vorhandenen Fussgängerstreifen wird der nördlich
der Unterführung gelegene aufgehoben; der südliche bleibt
dank dem Einsatz der IG Hürst bestehen. Er ist Teil des Verbindungswegs
ins Hürstquartier. Wegen der fehlenden Übersichtlichkeit
bei der Unterführung bleiben jedoch Bedenken bezüglich
Sicherheit bestehen.
Die Bauarbeiten dauern vom 6. Oktober bis 1. Dezember. Infolge der
sehr engen Platzverhältnisse unter der Brücke muss die
Strasse für ein verlängertes Wochenende, das heisst vom
Donnerstag, 16. Oktober, 23 Uhr, bis Dienstag, 21. Oktober, 5 Uhr
gesperrt werden. Zusätzlich ist mit kurzfristigen Sperrungen
über Nacht zu rechnen, die aber noch nicht terminiert werden
können. Die Umleitung erfolgt über Oerlikon. (pm.) |
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Unterführung
Blumenfeldstrasse |
Die Unterführung Blumenfeldstrasse für Velofahrer und
Fussgänger wird vom 2. Oktober 2014 bis 3. Juli 2015 erstellt. |
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Der
Bahnübergang Blumenfeldstrasse ist gefährlich, denn Erwachsene
und Kinder schlüpfen unter den häufig für längere
Zeit geschlossenen Bahnschranken durch. Mit dem Bau der Primarschulanlage
Blumenfeld gleich nebenan wurde die Erstellung einer Unterführung
für Fussgänger und Velofahrer aus diesem Grund dringend.
Nun ist es soweit. Am 2. Oktober 2014 soll mit dem Bau begonnen
werden, wie der Homepage des Tiefbauamts der Stadt Zürich zu
entnehmen ist.
Fussgänger und Velofahrer sollen den Bahnübergang während
des Baus der Unterführung grundsätzlich immer überqueren
können. Für die Autofahrer hingegen bleibt er während
der gesamten Bauzeit gesperrt, das heisst vom 27. Oktober 2014 bis
im Sommer 2015. Am Wochenende vom 7. und 8. März 2015 verkehren
wegen des Einbaus der Elemente keine Züge auf der Linie S6.
Ein Busersatz wird organisiert. (pm.). |
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Quartierverein
Affoltern |
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Der Quartierverein Affoltern
ist eine privatrechtliche, konfessionell und politisch neutrale Organisation.
Er hat die Aufgabe die Interessen der Quartierbevölkerung gegenüber
Stadtrat und Behörden zu vertreten. Der Quartierverein kümmert
sich um wichtige, für das Quartier wegweisende Themen.
Weitere Infos unter www.qvaffoltern.ch. (pm.) |
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Informiert
über Affoltern |
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Wer sich
über die aktuellen Entwicklungen und Geschehnisse im Quartier Affoltern
informieren will, hat verschiedene Möglichkeiten:
(1) Zeitung lesen: Zürich Nord
(2) das Internetportal Affoltern mit umfassenden Informationen über
Angebote und Entwicklungen besuchen: www.affoltern.ch, und dort
(3) den monatlich erscheinenden elektronischen Veranstaltungskalender
abonnieren via «Newsletter» oben rechts,
(4) die vorliegenden Affoltemer News abonnieren (E-Mail an affoltemernews@gmx.ch).
Dort aufgeführt sind auch die
(5) Ansprechpersonen, die direkt kontaktiert werden können.
(dt.) |
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Impressum
Affoltemer News |
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Herausgeberin:
Kerngruppe Affoltern*
Redaktion:
Pia Meier
Quartierverein Affoltern, Tel. 079 430 24 32
Postfach 343, 8046 Zürich
Dominique Tschannen
Quartierkoordination, Tel. 044 412 86 27
Josefstrasse 206, 8005 Zürich.
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Die nächsten Affoltemer News sind im Winter 2014 /2015 geplant. |
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